Donnerstag, 22. Juli 2010




Es gibt niemanden mehr, den sie festhalten und in den Schlaf flüstern kann, niemanden, der sie mit blindem Vertrauen ansieht und den Kopf auf ihre Schulter liegt.
Dass es diese Schulter darum nicht weniger gibt und dass es sie geben muss, ist an manchen Abenden schwer zu ertragen.

via: neon.de


Manche Menschen treten in mein Leben, die es bereichern.
Und genauso viele, verletzen mich auch.
Je nachdem, wie wichtig mir diese Menschen sind, ist es leicht, ihnen zu vergeben.
Wenn man diesen Menschen einst vergeben hat,
dann können sie für dich zu deinen Lieblingsmenschen werden.
Du kannst sie lieben und intime Freundschaften aufbauen.
Bis sie dich wieder verletzen.
Und dann beginnst du, an allem zu verzweifeln.
Man kann sich noch so sicher sein, dass man jemanden trauen kann:
Das Risiko, wieder enttäuscht zu werden ist da.
Seit gestern werde ich weniger Vertrauen fassen können.

Er hat mich so enttäuscht, dass ich nicht weiß,
ob ich jemals wieder so vertrauen kann.



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